Archiv des Autors: Uwe Schoenlebe

Die Ausschreibung für den Sonnenwendpokal der Freiflieger ist online

Unser Verein richtet auch in diesem Jahr die Wettbewerbe um den Sonnenwendpokal der Freiflieger aus. Beginn ist am 21.06.2025 um 15:00 auf dem Segelfluggelände Klix bei Bautzen. Die Wettbewerbe enden voraussichtlich am Folgetag gegen 10:00.Wir wünschen Teilnehmern, Organisatoren und Gästen bestes Flugwetter und maximalen Flugsspaß.

Nähere Informationen sind in der Ausschreibung zu finden.

Modell-Segelyacht-Regatta um den Kiesgrubenpreis ’25

Der MFSC TU Dresden lädt auch in diesem Jahr zur Regatta um den Kiesgrubenpreis 2025 an der Nordufer der Pratzschwitzer Kiesgrube.
Die Einladung dafür ist jetzt online.

Initiiert von unserem unvergessenen Kristian Töpfer, ist dieser Wettbewerb UNSERE Art, den Ersten Mai zu begehen.
Der Kiesgrubenpreis ist ein Wanderpokal, der bisher in den Klassen
– „Kleine Boote“
– „Große Boote“ und
– „Rennboote“
vergeben wurde.
In diesem Jahr kommt ein weiterer Wanderpreis dazu:
Mit den „Kleinen Booten“ wird auch der „Jugendpreis“ ausgefahren. Damit bekommen Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre eine eigene Wertung. Wir hoffen damit einen Anreiz zu schaffen, selbst mitzumachen. Die jungen Skipper dürfe dazu die Boote der Erwachsenen nutzen – das soll die Einstiegsschwelle senken.

Wir hoffen auf gutes Segelwetter und eine rege Beteiligung.

Zum Tod von Kristian Töpfer

Mit unendlicher Trauer müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass unser Vereinsmitglied – vor allem aber: unser guter Freund Kristian Töpfer am 6. Januar 2025 im Alter von 89 Jahren verstorben ist.
Wir trauern mit seiner Familie und mit allen, die ihn wirklich kannten, um einen wahrhaft ehrlichen Menschen, der seine Meinung nie versteckte und trotz einiger Ungerechtigkeiten, die das Leben für ihn bereithielt, immer positiv auf seine Mitmenschen zuging.
Geboren am 24. September 1935, entdeckte er früh sein Faible für technische Konstruktionen – eine Leidenschaft, die ihn auch für die Modellfliegerei so wertvoll und zu einem echten Urgestein des Modellfluges im Osten Deutschlands machte.

Zunächst studierte er in der zweiten Hälfte der 50er Jahre Schiffbautechnik in Rostock. Neben seiner offensichtlichen Begabung für Technik und Kunst war Kristian vor allem immer ehrlich und sprach seine Gedanken offen und direkt aus – ein lobenswerter Charakterzug, der aber sowohl vor als auch nach der Wende das Entstehen so mancher, bisweilen steiler Klippen in seinem Leben zumindest beförderte. Das Studium durfte er aus heute kaum noch nachvollziehbaren, politischen Gründen nicht mehr beenden und der in Rostock begonnene Segelflug war für ihn fortan tabu. So arbeitete er als Konstrukteur in Dresden und blieb dieser Tätigkeit bis zur Rente treu, auch wenn ihm die verdiente berufliche Karriere in der DDR verwehrt blieb. In den 60er Jahren studierte er im Fernstudium an der TU Dresden Maschinenbau und erarbeitete sich so die akademische Bestätigung als sehr guter Ingenieur.

Fliegerei und Schiffbau haben ihn sein ganzes Leben lang beschäftigt, sei es mit „großen“ Luft- und Wasserfahrzeugen, mit Modellen, am Reißbrett, mit Pinsel und Feder am Pult oder einfach nur bei seiner Arbeit mit dem Schnitzmesser – welches er bis auf eine bekannte Ausnahme sehr gut im Griff hatte. Statt Bits und Bytes blieben seine Kommunikationswerkzeuge Papier, Bleistift, Tuschefeder und Tintenfüller – und das war gut so, weil er damit die (heute:) „Kunst“ des analogen Informationsaustauschs meisterhaft beherrschte.
Ergebnis seines Könnens sind auch viele Modellflugzeuge, die z.T. heute noch – nunmehr in gute Hände abgegeben – am Himmel und auf dem Flugplatz ihresgleichen suchen. Ob z.B. Lippisch-Storch, Do-26 oder seine Aspira C – alles Modelle, welche in der Luft gut aussehen, die man aber auch gerne aus der Nähe betrachten kann. Daneben hat Kristian eine Reihe von „Alltagsmodellen“ für Ausbildung und Wettbewerb entworfen und gebaut, die immer noch im Einsatz sind: Seine KT-80, ein Segelflugzeugmodell für Einsteiger und auch sein 600er Yachtmodell wurden in der „modellbau heute“ als Baupläne veröffentlicht und werden nicht nur in unserem Verein heute noch gern genutzt.
Als in der DDR das Windsurfen so richtig losging, war Kristian dabei. Man stelle sich die Leidensfähigkeit von Frau und Tochter vor, als es erforderlich wurde, im Wohnzimmer und auf dem Balkon den StyroporKern des Surfbrettes erst mit dem Schleifklotz abzustraken und anschließend mit Glasseide zu laminieren…
Wenn Kristian von einer Sache überzeugt war, dann hat er diese auch mit Nachdruck vertreten, ohne allzu streng auf Konventionen zu achten – sei es bei der Moderation einer Modellflugveranstaltung in der DDR, bei der er einen anwesenden General der GST mit „Herr General“ ansprach und den „Genossen“ geflissentlich wegließ oder sei es bei seinem legendären und leidenschaftlichen Zwischenruf auf einer der ersten DAeC-Mitgliederversammlungen nach der Wende, als er den Delegierten den Beitrag des Modellfluges zum Luftsport ins Gedächtnis rief.
Sein profundes Wissen über Technik, Technikgeschichte, Aerodynamik, Festigkeitslehre, Architektur, und Hummeln, … bis zur Geschichte seiner Heimatstadt Dresden waren weit über die Vereinsgrenzen hinaus bekannt und wurden auch sehr gern „angezapft“. Der Stadtrundgang in Dresden im Rahmen eines Deutschen Modellfliegertages ist den noch lebenden Teilnehmern sicher in bester Erinnerung…
Kristian war mehr als 10 Jahre lang Landes-Modellflugreferent und einer der ersten Modellflug-Sachverständigen in Sachsen. Daneben engagierte er sich im Förderverein des Museums auf der Wasserkuppe, im Förderverein zum Wiederaufbau der Frauenkirche und im Verein Dresdner Neustadt.
In den letzten Jahren schaffte er es, auch seinen Enkel ein wenig mit dem Modellbau-Virus anzustecken – man sieht Paul gemeinsam mit Mutter und Vater bei der jährlichen Vereinsregatta, beim Hallenfliegen oder auch als Zuschauer beim von Kristian vor fast drei Jahrzehnten ins Leben gerufenen Elbe-Wasserfliegen in Dresden.

Was bleibt bei uns Modellfliegern neben unserer Trauer?
Die stilisierte Zeichnung der Babisnauer Pappel in unserem Vereinslogo, die Stadtansicht auf den Logos der F3B-WM 2013 und 2025, wie auch viele Scherenschnitte, Zeichnungen und Schnitzereien, die er seinen Freunden geschenkt hat, sind uns wichtige, gegenständliche Erinnerungen.
Aber es bleiben uns vor allem auch sehr viele Erinnerungen an einen lieben, uneigennützigen Menschen, an Stunden, die mit Diskussionen um Details von Flugzeugen oder Schiffen gefüllt waren, an Stunden des Philosophierens über St. Cumulus, die Fliegerei und die Welt, an ein viel zu kleines Zelt, in welchem er bei Wettbewerben übernachtete, an lange Nächte mit unseren tschechischen Fliegerfreunden in Rana, an einen hüllenlosen Sprung in die Elbe, weil das Modell eines Kameraden nach einer unfreiwilligen Wasserlandung abtrieb, an schier endloses Kreisen um den Landepunkt, an Sätze wie: „…und golden glänzte das Holz der Nasenbeplankung in der Abendsonne…“, …
… und an Kristians Herzlichkeit.
All das bleibt.

Was nun fehlen wird, ist Kristian.

MFSC TU Dresden e.V.
Luftsportverband Sachen e.V.

Willkommen 2025!

Das Jahr 2024 ist Geschichte.

Nun wäre es sicher falsch, das vergangene Jahr so einfach abzuhaken – auch wenn manche(r) aus den verschiedensten Gründen versucht sein könnte, dies zu tun. Es gab doch aber eigentlich für Jede(n) bestimmt etwas Positives – sei’s in der Familie, beruflich oder auch (das ist unsere Hoffnung) fliegerisch. Eine gediegene Rückschau auf das Vergangene ist hilfreich, um Lehren, Vorsätze oder auch „nur“Hoffnungen für das Kommende zu formulieren. Damit aber genug der Prosa.

Der Vorstand des MFSC TU Dresden e.V. wünscht allen Modellflugbegeisterten, die auf dieser Seite vorbeischauen, ein vor allem gesundes, friedliches und in allen Lebensbereichen erfolgreiches Jahr 2025!

Das Jahr begann für die Fernlenkflieger des Vereins und die Gäste am Platz traditionell mit dem Neujahrsfliegen am 01.01.2025. Die Freiflieger zogen dann am Wochende mit ihrem Neujahrsfliegen in Klix nach. Während diese zumindest am Samstag weitgehend „freiflugfreundliches Wetter“ hatten, gestaltete sich der Neujahrstag an der Babisnauer Pappel ziemlich knackig, was Wind und Wetter anging (siehe Bild oben). Von den Vielen, die gekommen waren, um die neue Flugsaison gleich am ersten Tag des Jahres zünftig zu eröffnen, gab es tatsächlich Einge, deren Modelle und mentale Verfassung geeignet war, bei Windgeschwindigkeiten von bis zu (lt. Wetterstation am Platz) 22 m/s und Temperaturen um den Gefrierpunkt das Jahr mit ein paar heißen Runden am Hang zu beginnen. Selbst Kristians „Aspira C“ wurde von Jochen in die Luft gebracht und musste sich unter den Freestylern nicht wirklich verstecken. Kristian wäre stolz gewesen, seine Aspira bis in den Bereich der Festigkeitsgrenzen belastet zu sehen. Hut ab vor dem Erbauer und vor dem Piloten! Hut ab auch vor allen, die ihren Modellen an diesem Tag die Sporen gaben…

Das Jahr 2025 hat also begonnen – (modell)fliegerisch haben wir wieder viel internationales Flair in Deutschland zu erwarten: Drei Weltmeisterschaften (davon zwei in Sachsen) werden im Sommer über die Bühne gehen. Das wird für alle, ob Teilnehmer, Helfer oder „nur“ Zuschauer in jedem Fall interessant. Dazu kommen einige World Cup-Wettbewerbe und eine Menge nationaler und internationaler Wettbewerbe, die auch von Mitgliedern unseres Vereins in irgendeiner Form besucht werden. Neben den Wettbewerben wollen wir uns aber auch wieder ganz entspannt auf der Wiese oder zum Wasserfliegen treffen und auch den Neu- bzw. Quereinsteigern sowie der Jugend helfend unter die Arme greifen.

Lasst uns einfach Spaß haben an der Modellfliegerei – egal ob bei hartem Wettbewerbsstress oder eher entspannt und der puren Freude wegen!

Unsere Freiflieger auf internationaler Bühne

Auch in diesem Jahr sind unsere Freiflieger wieder bei Cat. 1 Wettbewerben (EM, WM) aktiv:
Florian JÄCKEL (F1B) und sein Vater Michael (als Team-Assist bzw. Team-Manager) waren in der zweiten Juli-Hälfte (22.-26. Juli) in Simera-Deva (Rumänien) als Teilnehmer bei der Europameisterschaft F1ABC.
Trotz widrigster Wetterverhältnisse und tlw. unprofessioneller Organisation durch den Ausrichter haben sie wieder Top-Ergebnisse eingefahren:

Das siegreiche Team der Nationenwertung


Florian JÄCKEL erreichte in der Einzelwertung der Klasse F1B den 6. Platz, kam in der Team-Wertung seiner Klasse auf Platz 3 und trug so zum EM-Sieg der deutschen Mannschaft in der Nationenwertung bei. Michael Jäckel unterstützte die gesamte Mannschaft mit seiner Arbeit als TeamAssist.
Herzlichen Glückwunsch!

Nach kurzem Urlaub begab sich Familie Jäckel nach Nordmazedonien, da sich Florian für die Teilnahme an der Junioren-WM F1ABC qualifiziert hat. Schon fast „traditionell“ ist Micha bei dieser WM als Team-Manager dabei.




Diese läuft vom 06.-10. August in Prilep. Vorgeschaltet war (wie üblich) ein WorldCup.
In seiner Klasse war Florian einer der beiden Piloten, welche ins Stechen kamen und konnte dort seinen Konkurrenten aus Israel deutlich auf den zweiten Platz verweisen. Auch hierzu herzlichen Glückwunsch!
Damit ist er also für die Junioren-WM von Beginn an „auf Betriebstemperatur“ und wir dürfen darauf hoffen, dass er im Kampf um die vorderen Plätze durchaus ein Wörtchen mitreden wird.


Wer zeitnahe Informationen zu diesem Wettbewerb haben will, kann sich im Live-Blog unseres Teams auf der Thermiksense informieren. Dort sind auch einige Bilder mehr von den Wettbewerben zu finden.

Das deutsche Junioren-National-Team in Prilep (MKD)

Update nach Abschluss der F1B-Wettbewerbe:
Florian hat es als einer von 5 Piloten in das zweite Stechen geschafft.
Leider dauerte sein Flug aufgrund eines technischen Problems mit dem Zeitschalter der Thermikbremse nur 21 Sekunden – zu wenig, um das Treppchen zu erreichen.
Auf diese Tour aus dem Rennen zu gehen, mag im ersten Moment frustrierend sein, aber hallo?!?
Florian ist der fünftbeste F1B-Junior der Welt !!!
Dazu gratulieren wir ihm ganz herzlich!
Und er hat sich (s.o.) bei der Senioren-EM schon im Lager der „Großen“ erfolgreich als ernst zu nehmender Konkurrent präsentiert. Das Missgeschick wird irgendwann überwunden sein und er wird weiterhin an der Geschichte der Freifliegerei mitschreiben.
Der Schattenwurf unter seinen Füßen beweist: Auch Freiflug ist SPORT !
…zum Glück hat er rechtzeitig losgelassen… 😉

Der Verein ist bei der Steutzer Woche wieder dabei!

Claus (Org), Gabi, Uwe (Betreuung) sowie Mathilda und Jonathan vertreten den Verein bei der Steutzer Woche (Lilienthal-Woche), welche Kindern und Jugendlichen eine Woche Modellflug pur ermöglicht und die gesamte Palette der Uhu-Wettbewerbe (Mini-Uhu, Kleiner Uhu, Schleuder-Uhu, Gliding Class, Open Gliding Class und Electric Class) umfasst.
Uwe berichtet im Jugend-Bereich der Homepage über das Geschehen (dort weiterlesen…)

Update zum Besuch des THW am Pfingstsonntag

Herr Saul vom THW hat noch ein paar Bilder von dieser Übung gesandt
(alle © THW, Herr Markus Stolle), zum Vergrößern einfach anklicken

Beginn des Aufbaus 
© Markus Stolle, THW
Beginn des Aufbaus in der NO-Ecke des Platzes
Beginn des Aufbaus
© Markus, Stolle, THW
noch liegt der Mast flach
Basis-Fahrzeug ist aufgebockt
© Markus Stolle, THW
Das Basis-Fahrzeug ist aufgebockt
Aufbau ist komplett
© Markus Stolle, THW
Der Aufbau ist komplett


Außerdem gibt es hier einen Link zu dem an diesem Tag entstandenen Image-Film, u.a. mit ein paar schönen Aufnahmen der Szenerien vom THW-Copter aus.

Elbe-Wasserfliegen verlegt


Das 27. Elbe-Wasserfliegen wurde durch den MFV-Pirna e.V. um eine Woche auf das Wochenende 06./07.Juli 2024 verlegt.

Da unser Verein zumindest einen gewissen historischen Anteil an dieser Veranstaltung hat (Kristian Töpfer hat das Wasserfliegen ja vor fast 3 Jahrzehnten ins Leben gerufen), freuen sich die Organisatoren selbstverständlich auch über Besuche und die aktive Teilnahme unserer Mitglieder …

Gäste auf dem Vereinsflugplatz!

Es war ja von langer Hand vorbereitet und einschlägig angekündigt: Am Pfingstsonntag hatten wir Gäste am Platz, die man sonst LEIDER fast nur sieht, wenn’s brennt, die Elbe zu viel Wasser führt oder andere Katastrophen drohen…

Funkmast


Die Kameraden vom Technische Hilfswerk (THW) testeten und übten der Einsatz zumindest eines Teils ihres Equipments. Die Freunde vom THW hatten angefragt, ob unser Verein für diese Übung einen Teil unseres Modellflugplatzes zur Verfügung stellen könne. Selbstverständlich hat der Verein zugesagt – sind doch beim THW Leute zugange, die ihre Freizeit opfern, um im Katastrophen- oder Gefahrenfall einfach da zu sein und ganz selbstverständlich mit den dort verfügbaren technischen Mitteln zu helfen. Gerade wir Dresdner können uns hoffentlich noch an die THW-Hilfe bei den Wochwassern der Elbe oder bei den Waldbränden in der Sächsischen Schweiz dankbar erinnern!

Da konkret weder eine Gefahren- oder Katastrophenlage hier bei uns vorlag, fand das alles in recht entspannter, aber dennoch konzentrierter Atmosphäre statt. Da wurde z.B. ein 40 m hoher, mobiler Funkmast direkt auf dem zugehörigen Basisfahrzeug errichtet, mit dessen Hilfe ein weit spannendes Funknetz (u.a. nach Altenberg) aufgebaut wurde. Und es kam ein Multicopter zum Einsatz, welcher den Einsatzkräften unkompliziert Informationen über Katastrophenorte verschaffen kann und sein breites Einsatzspektrum eindrucksvoll demonstrieren konnte. Natürlich hatte der Einsatz des großen Copters für die Besucher und die Modellflieger die größte Nähe zum sonstigen (Flug-)Betrieb an unserem Platz und so gab es zu diesem Thema auch den intensivsten Erfahrungsaustausch.


Der Verein hatte vorsorglich eine kleine Flugverbotszone für das Gebiet um den Funkmast etabliert und mit der Abteilung „Gelände“ des Halters unserer Verbandsbetrieberlaubnis, dem MFSD abgestimmt. Probleme gab es in dieser Hinsicht allerdings nicht, da der Südwestwind ein Fliegen an der Hangkante in Richtung der Hornschänke nahelegte und damit eine klare Aufteilung des Luftraumes gegeben war.







Nicht nur das THW war an diesem Tag bei uns zu Gast – auch die Freiwillige Feuerwehr, Rettungsdienste und selbst ein MDR-Team waren vor Ort, um hier Informationen und Erfahrungen mitnehmen zu können.






Die Freunde vom THW haben den Tag als gelungen bezeichnet, was uns als Gastgeber selbstverständlich freut. Und es war zu vernehmen, dass diese Aktion keine Eintagsfliege bleiben soll, sondern Wiederholungen erfahren wird.
Unser Verein, dessen Mitglieder in ihrer Freizeit ihrem Hobby fröhnen können, konnte auf diese Weise eine kleine Unterstützung an DIE Einsatzkräfte geben, welche ihre Freizeit für Menschen opfern, die unbedingt Hilfe brauchen. Deshalb ist unser kleiner Beitrag mit 100 m² Wiese für diese Übung eigentlich nur Teil eines großen DANKESCHÖN an die Freunde des THW.

Neujahrsfliegen 2024

Der Modellflug auf dem Vereinsflugplatz wurde quasi nahtlos mit Beginn des neuen Jahres fortgesetzt – nach dem Jahresabschlussfliegen (siehe vorheriger Beitrag) ging es am Neujahrstag weiter – schließlich waren Wind und Temperaturen mit den Vortagen vergleichbar. Die „Nebensonne“ war ein spezieller Effekt, den St. Cumulus extra für Neujahr an den Himmel gezaubert hat…
Ca. 3 1/2 Generationen von Modellflugbegeisterten (siehe Headerbild) aus dem Verein sowie aus Nachbarvereinen trafen sich an der Hangkante, und trotzten dem relativ scharfen Wind für ein paar Stündchen. Schlussendlich haben 11 Piloten im Elektronischen Flugbuch dokumentiert, dass sie den Jahreswechsel gut überstanden haben…

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