F3F for fun – ein Hangflugtreffen für F3F Liebhaber und Einsteiger
Hallo allerseits,
die Nachfrage nach einem Wettkampf auf Rügen ist nicht zu überhören. Für den WorldCup bleibt das auch weiterhin in Kraft und wird mit dem Wechsel der Organisation auch weiterhin so angepeilt.
Jedoch hält uns das nicht davon ab, ein kleines Event zum Erhalt des Pulses auf der Insel zu machen. Geplant ist eine offene Veranstaltung mit niedriger Einstiegsschwelle, damit alle diejenigen, die schon immer mal Wettbewerbsluft schnuppern wollten, eine Chance für den ersten Schritt bekommen. Die Einladung geht explizit an alle Newbies, Rookies, Junioren und Feierabendflieger. Und damit das Feeling bei allen richtig ankommt, haben wir extra keine Helfer organisiert, damit auch jeder begreift worauf es ankommt.
Unser Ziel ist es zu begeistern und zu fesseln, auf das man nicht mehr herausfindet aus dem Strudel des F3F.
3.-4.10.2024 Offenes Training, ggf. Wettkampf wenn die Motivation da ist
5.10.-6.10.2024 Wettkamp
Wir treffen uns am 03.10.2024 09:00 Uhr direkt am Hang. Die Bekanntgabe des Treffpunktes erfolgt am Morgen des 03.10.2024 bis 08:00 Uhr direkt hier, auf der Startseite von f3f.de.
Auch in diesem Jahr sind unsere Freiflieger wieder bei Cat. 1 Wettbewerben (EM, WM) aktiv: Florian JÄCKEL (F1B) und sein Vater Michael (als Team-Assist bzw. Team-Manager) waren in der zweiten Juli-Hälfte (22.-26. Juli) in Simera-Deva (Rumänien) als Teilnehmer bei der Europameisterschaft F1ABC. Trotz widrigster Wetterverhältnisse und tlw. unprofessioneller Organisation durch den Ausrichter haben sie wieder Top-Ergebnisse eingefahren:
Florian JÄCKEL erreichte in der Einzelwertung der Klasse F1B den 6. Platz, kam in der Team-Wertung seiner Klasse auf Platz 3 und trug so zum EM-Sieg der deutschen Mannschaft in der Nationenwertung bei. Michael Jäckel unterstützte die gesamte Mannschaft mit seiner Arbeit als TeamAssist. Herzlichen Glückwunsch!
Nach kurzem Urlaub begab sich Familie Jäckel nach Nordmazedonien, da sich Florian für die Teilnahme an der Junioren-WM F1ABC qualifiziert hat. Schon fast „traditionell“ ist Micha bei dieser WM als Team-Manager dabei.
Diese läuft vom 06.-10. August in Prilep. Vorgeschaltet war (wie üblich) ein WorldCup. In seiner Klasse war Florian einer der beiden Piloten, welche ins Stechen kamen und konnte dort seinen Konkurrenten aus Israel deutlich auf den zweiten Platz verweisen. Auch hierzu herzlichen Glückwunsch! Damit ist er also für die Junioren-WM von Beginn an „auf Betriebstemperatur“ und wir dürfen darauf hoffen, dass er im Kampf um die vorderen Plätze durchaus ein Wörtchen mitreden wird.
Wer zeitnahe Informationen zu diesem Wettbewerb haben will, kann sich im Live-Blog unseres Teams auf der Thermiksense informieren. Dort sind auch einige Bilder mehr von den Wettbewerben zu finden.
Update nach Abschluss der F1B-Wettbewerbe: Florian hat es als einer von 5 Piloten in das zweite Stechen geschafft. Leider dauerte sein Flug aufgrund eines technischen Problems mit dem Zeitschalter der Thermikbremse nur 21 Sekunden – zu wenig, um das Treppchen zu erreichen. Auf diese Tour aus dem Rennen zu gehen, mag im ersten Moment frustrierend sein, aber hallo?!? Florian ist der fünftbeste F1B-Junior der Welt !!! Dazu gratulieren wir ihm ganz herzlich! Und er hat sich (s.o.) bei der Senioren-EM schon im Lager der „Großen“ erfolgreich als ernst zu nehmender Konkurrent präsentiert. Das Missgeschick wird irgendwann überwunden sein und er wird weiterhin an der Geschichte der Freifliegerei mitschreiben. Der Schattenwurf unter seinen Füßen beweist: Auch Freiflug ist SPORT ! …zum Glück hat er rechtzeitig losgelassen… 😉
Claus (Org), Gabi, Uwe (Betreuung) sowie Mathilda und Jonathan vertreten den Verein bei der Steutzer Woche (Lilienthal-Woche), welche Kindern und Jugendlichen eine Woche Modellflug pur ermöglicht und die gesamte Palette der Uhu-Wettbewerbe (Mini-Uhu, Kleiner Uhu, Schleuder-Uhu, Gliding Class, Open Gliding Class und Electric Class) umfasst. Uwe berichtet im Jugend-Bereich der Homepage über das Geschehen (dort weiterlesen…)
Das 27. Elbe-Wasserfliegen wurde durch den MFV-Pirna e.V. um eine Woche auf das Wochenende 06./07.Juli 2024 verlegt.
Da unser Verein zumindest einen gewissen historischen Anteil an dieser Veranstaltung hat (Kristian Töpfer hat das Wasserfliegen ja vor fast 3 Jahrzehnten ins Leben gerufen), freuen sich die Organisatoren selbstverständlich auch über Besuche und die aktive Teilnahme unserer Mitglieder …
Es war ja von langer Hand vorbereitet und einschlägig angekündigt: Am Pfingstsonntag hatten wir Gäste am Platz, die man sonst LEIDER fast nur sieht, wenn’s brennt, die Elbe zu viel Wasser führt oder andere Katastrophen drohen…
Die Kameraden vom Technische Hilfswerk (THW) testeten und übten der Einsatz zumindest eines Teils ihres Equipments. Die Freunde vom THW hatten angefragt, ob unser Verein für diese Übung einen Teil unseres Modellflugplatzes zur Verfügung stellen könne. Selbstverständlich hat der Verein zugesagt – sind doch beim THW Leute zugange, die ihre Freizeit opfern, um im Katastrophen- oder Gefahrenfall einfach da zu sein und ganz selbstverständlich mit den dort verfügbaren technischen Mitteln zu helfen. Gerade wir Dresdner können uns hoffentlich noch an die THW-Hilfe bei den Wochwassern der Elbe oder bei den Waldbränden in der Sächsischen Schweiz dankbar erinnern!
Da konkret weder eine Gefahren- oder Katastrophenlage hier bei uns vorlag, fand das alles in recht entspannter, aber dennoch konzentrierter Atmosphäre statt. Da wurde z.B. ein 40 m hoher, mobiler Funkmast direkt auf dem zugehörigen Basisfahrzeug errichtet, mit dessen Hilfe ein weit spannendes Funknetz (u.a. nach Altenberg) aufgebaut wurde. Und es kam ein Multicopter zum Einsatz, welcher den Einsatzkräften unkompliziert Informationen über Katastrophenorte verschaffen kann und sein breites Einsatzspektrum eindrucksvoll demonstrieren konnte. Natürlich hatte der Einsatz des großen Copters für die Besucher und die Modellflieger die größte Nähe zum sonstigen (Flug-)Betrieb an unserem Platz und so gab es zu diesem Thema auch den intensivsten Erfahrungsaustausch.
Der Verein hatte vorsorglich eine kleine Flugverbotszone für das Gebiet um den Funkmast etabliert und mit der Abteilung „Gelände“ des Halters unserer Verbandsbetrieberlaubnis, dem MFSD abgestimmt. Probleme gab es in dieser Hinsicht allerdings nicht, da der Südwestwind ein Fliegen an der Hangkante in Richtung der Hornschänke nahelegte und damit eine klare Aufteilung des Luftraumes gegeben war.
Nicht nur das THW war an diesem Tag bei uns zu Gast – auch die Freiwillige Feuerwehr, Rettungsdienste und selbst ein MDR-Team waren vor Ort, um hier Informationen und Erfahrungen mitnehmen zu können.
Die Freunde vom THW haben den Tag als gelungen bezeichnet, was uns als Gastgeber selbstverständlich freut. Und es war zu vernehmen, dass diese Aktion keine Eintagsfliege bleiben soll, sondern Wiederholungen erfahren wird. Unser Verein, dessen Mitglieder in ihrer Freizeit ihrem Hobby fröhnen können, konnte auf diese Weise eine kleine Unterstützung an DIE Einsatzkräfte geben, welche ihre Freizeit für Menschen opfern, die unbedingt Hilfe brauchen. Deshalb ist unser kleiner Beitrag mit 100 m² Wiese für diese Übung eigentlich nur Teil eines großen DANKESCHÖN an die Freunde des THW.
Unter diesem Titel fand der traditionelle Wettbewerb am 1. Mai in Pratzschwitz statt.
Er war geprägt von durchgehend starkem Wind, der sogar regelmäßige Teilnehmer abschreckte. Das zeigte sich schon beim Ausbringen der Bojen und dem Einsetzen der Boote.
Eine sorgfältige Kontrolle war absolut sinnvoll. Trotzdem gab es Ausfälle, die dem Wind und den Wellen geschuldet waren. Die Folgen für Mensch und Material blieben jedoch marginal.
Neu war diesmal eine gesonderte Jugendwertung. Sie wurde extra gesponsert von „Modellbau Hempel“. Situationsbedingt unterstützten Eltern die Junioren bei Kampf mit den Elementen auf unterschiedlichste Art und Weise.
Der Modellflug auf dem Vereinsflugplatz wurde quasi nahtlos mit Beginn des neuen Jahres fortgesetzt – nach dem Jahresabschlussfliegen (siehe vorheriger Beitrag) ging es am Neujahrstag weiter – schließlich waren Wind und Temperaturen mit den Vortagen vergleichbar. Die „Nebensonne“ war ein spezieller Effekt, den St. Cumulus extra für Neujahr an den Himmel gezaubert hat… Ca. 3 1/2 Generationen von Modellflugbegeisterten (siehe Headerbild) aus dem Verein sowie aus Nachbarvereinen trafen sich an der Hangkante, und trotzten dem relativ scharfen Wind für ein paar Stündchen. Schlussendlich haben 11 Piloten im Elektronischen Flugbuch dokumentiert, dass sie den Jahreswechsel gut überstanden haben…
Das Wetter ermöglichte zwischen Weihnachten und Neujahr nochmals entspannte Flüge an der „Goldkante“. In diesem Sinn alles Gute, beste Gesundheit, Holm- und Rippenbruch und ein gutes Jahr 2024.
Wir wünschen allen Vereinsmitgliedern und deren Familien sowie allen Modellflugbegeisterten ein fröhliches Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch in ein friedlicheres und erfolgreiches Modellflugjahr 2024, welches Euch vor allem Gesundheit und maximalen Aufwind in allen Belangen bringen möge. Vergesst bitte niemals neben all dem Stress, der uns wieder einfangen wird, dass Modellfliegen auch heißt, für ein paar Minuten das Gefühl zu haben, vogelgleich auf die Welt blicken zu können.
Wir sehen uns beim Neujahrsfliegen am 01.01.2024 zwischen 11:00 und 15:00.