Am 17.09.2022 in Raum:
5 tapfere (ausgehungerte) Piloten trauten sich bei anfangs widrigen Bedingungen. Es wurden 9 Runden geflogen und pünktlich mit der letzten Landung setzte erneut Starkregen ein und das Gelände wurde fluchtartig verlassen.




Am 17.09.2022 in Raum:
5 tapfere (ausgehungerte) Piloten trauten sich bei anfangs widrigen Bedingungen. Es wurden 9 Runden geflogen und pünktlich mit der letzten Landung setzte erneut Starkregen ein und das Gelände wurde fluchtartig verlassen.
Am 18. und 19. 06.2022 fand auf dem Flugplatz Nardt die 13. Auflage des F3B-Pokalwettbewerbs statt. Leider konnte der Modellflugplatz nicht mehr genutzt werden. Aber die sprichwörtliche Gastfreundschaft des ansässigen Fliegerclubs samt seiner Infrastruktur, die Nähe des Geierswalder Sees und eine Ruhe ausstrahlende Wettbewerbsführung waren die Grundlagen für einen freudvollen, kameradschaftlichen Wettbewerb unter anspruchsvollen Bedingungen.
39°C bzw. fast 40°C im Schatten führten dazu, dass Helfer unter den Pylonen auch von Piloten und Angehörigen abgelöst wurden.
Nicht in Übereinstimmung mit dem Wetter wurde das Team „Hitzewelle“ nur Dritter.
Die Einzelsieger freuen sich zu Recht.
Volle Konzentration beim Zeitflug.
Die Ergebnisse findet ihr unter: https://mg-airsports.eu/competition/123
Am 1. Mai 2022 konnte bei wechselnden Windbedingungen erneut der traditionelle „Kiesgrubenwettbewerb“ des MFSC TU Dresden mit 18 aktiven Teilnehmern ausgetragen werden. Wenn auch der Initiator dieser Wettbewerbe, Kristian Töpfer, persönlich fehlte, waren doch seine Familie und Boote seiner Konstruktion vertreten. Gleiches gilt auch für das Fachgeschäft „Modellbau Hempel“, das auch in diesem Jahr wieder die Sieger „belohnte“. Dafür ein Dankeschön!
… macht am 1. Januar bei 10°C und 5 m/s WSW so richtig Spaß!
Robert, Daniel und Franz wollten sich ursprünglich auf den Weg nach Frankreich machen, um am dortigen TOA Race im Ardeche teilzunehmen. Durch die FAI-bedingte Absage des Rennens wurde daraus ein 10tägiger touristischer Aufenthalt, nunmehr inspiriert durch den Ruf Frankreichs als dem „Land der Freiheit und des guten Essens“, wie bereits Heinrich Heine wusste. Pünktlich mit unserer Ankunft gab es weitere Öffnungsschritte der Corona-Maßnahmen. Schöne Flugtage am TOA North-Slope nährten den Wunsch, doch nicht ganz ohne Wettbewerbserlebnis nach Hause zu fahren, zumal eine eigentlich vorgesehene Teilnahme am internen Wettbewerb der französischen Freunde am vorhergesagten Südwind scheiterte… So entschieden wir uns kurzfristig, für den 16. Juni die 1st Corona Open F3F auszuschreiben. Ein echter Akt der Lebensfreunde und des Optimismus! Die Vorbesprechung fand an Franz‘ Geburtstag statt. Tagungsort war ein Sternerestaurant nahe Montelimar. Wir haben solche für den Modellflug wichtigen Meetings schon an weit weniger angenehmen Orten gesehen…
Leider gab es heute am Wettbewerbstag einen unerwarteten Windsprung von Nord auf Süd, so dass wir den Wettbewerb kurz entschlossen auf den Süd-Hang bei St. Pons umlegen mussten. Nach einem kurzen Briefing durch den Wettbewerbsleiter Franz ging es los. Unsere Minianlage tat ihren Dienst fehlerlos, und so standen bereits am frühen Nachmittag 10 Runden „auf der Uhr“. Die brennende Sonne und der zunehmende Thermikeinfluss, der tüchtig an den Nerven zerrte und zu großen Ungerechtigkeiten führte, zwang uns letztlich dazu, den Wettbewerb zu beenden. Trotzdem waren wir sehr glücklich mit unserer Entscheidung, hatten wir doch den ersten Wettbewerb nach langer Coronapause nicht nur erfolgreich veranstaltet, sondern waren auch noch mit guten Ergebnissen unterwegs. Alle drei auf dem Treppchen sprechen eine deutliche Sprache. (Ergebnisse in F3XVault)
Der Tag wurde dann in einem nahegelegenen Weingut fortgesetzt, bevor es zur Siegerehrung in die Altstadt von Montelimar ging.
Wir hoffen, ihr hattet etwas Spaß an der Schilderung unserer hiesigen Aktivitäten. Morgen fahren wir mit dem Kajak die Ardeche hinunter, bevor es am Wochenende hinauf in die Seealpen geht. Alpe d‘Huez und der Col du Galibier warten, bevor es dann Richtung Heimat geht.
Kaum Flugbetrieb auf dem Platz.
Zeit und Raum für einen Reichweitentest.
Damit der Rasen nicht völlig die Oberhand gewinnt …
… wird Hand angelegt.
Das kann sich dann schon mal sehen lassen.
Also gleich einmal ausprobieren.
Macht Spaß und Hoffnung auf die baldige Nutzung des …
… ganzen Platzes,
insbesondere der „Goldkante“ bei Südwest.
… nach Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen
Ein „Ausnahme“-Tag für F3F in Laucha
Für die Durchführung der 3. Ausgabe der Unstrut Open waren Ruhe und Geduld bei der Vorbereitung angesagt. Es sollte diesmal „richtiger“ Wind wehen. Das hatten sich jedenfalls Mathias und ich bei der Terminwahl so gedacht. Es wurde dann doch erst Anfang Dezember und damit war klar: Der Flugtag wird kurz. Die Information an alle potenziellen Teilnehmer wurde über RC-Network bekannt gegeben. Über die gesamte Arbeitswoche hinweg bis einschließlich Freitag trudelten dann die Anmeldungen ein und so waren es am Ende 20 Piloten, die teilnehmen wollten. Zu meiner Überraschung waren dann auch alle Zwanzig angetreten, um mitzufliegen. Bei kurzfristig eingeladenen Wettbewerben im Inland eher die, wenn auch erfreuliche, Ausnahme. Immerhin nahmen einige mehrere hundert Kilometer Anfahrtsweg in Kauf, um dabei zu sein. Und das Wetter hielt, was die Vorhersage versprach. Das war die zweite erfreuliche Ausnahme… Der Wind war gnädig gestimmt und wehte vormittags teilweise ruppig bis stark aus WSW. Über den gesamten Tag lagen 10-13m Wind stabil an. Durch die starke Bewölkung gab es für Inlandsverhältnisse erfreulich gleichmäßige Bedingungen, wenn man so will die dritte Ausnahme… So entschied letztlich nicht das Thermikglück, sondern die individuelle Klasse der Piloten über die Platzierung und auch die Neueinsteiger, die wir erfreulich zahlreich begrüßen durften, lernten dazu und kamen auf ihre Kosten. Und wir hatten den Eindruck, dass es den Neuen gefallen hat und ihre Neugier auf F3F geweckt wurde.
Vierziger Zeiten waren Pflicht an diesem Tag, und wer die Runde gewinnen wollte, musste unter 41 Sekunden bleiben. Dies gelang zu meiner Freude nicht immer denselben Piloten und die Abstände innerhalb der einzelnen Runden waren hauchdünn. Dass es sich unter den Top Ten zwischen 36 und 41 Sek. abspielte, spricht für die Qualität dieses Hangs am Rande des Segelflugplatzes Laucha. Übrigens einer Wiege des Segelflugs in Deutschland. Man begann hier 1923 mit dem manntragenden Segelflug.
Mit zwei sehr schnellen Flügen und konstant guten Rundenzeiten sicherte sich Christian Fiedler souverän den Sieg an diesem Tag. Der „Lastenseglertest“ gelang bei Erik nicht immer und so waren 4 gewonnene Runden nicht genug, um zu gewinnen.
Franz bediente den gesamten Tag die Startstelle im kalten Herbstwind und war am Ende äußerlich entsprechend angefroren, aber im Herzen erwärmt über die angenehme Atmosphäre in der anwesenden F3F-Gemeinde. Tapfere Leistung und vielen Dank an dieser Stelle. Ich war froh ihn an der Anlage zu haben, da ich dadurch den Kopf frei hatte für die Dinge, die man als Wettbewerbsleiter eben so zu tun hat. Außerdem freuen wir uns über jede Einsatzmöglichkeit unserer Anlage in Vorbereitung der F3F-WM 2020 in Frankreich, wo ich, Franz und Daniel Schneider mit unserer Anlage den technischen Dienst an der Flightline verrichten werden.
Der Vorjahressieger Siggi musste am Ende von Christian heimgefahren werden und war wohl nicht ganz im Vollbesitz seiner Kräfte.
Wie in jedem Jahr waren auch diesmal wieder unsere Freunde vom gastgebenden Verein vor Ort und alle konnten sich nach der Siegerehrung im historischen Ikarus-Bus (der Typ aus ungarischer Produktion -Baujahr geschätzt 1960- heißt wirklich „Ikarus“ – ein schönes Gleichnis für Flieger) bei Kaffee und Weihnachtsstollen aufwärmen und den Tag ausklingen lassen. Als Wettbewerbsveranstalter bin ich sehr dankbar für diese Willkommenskultur auf dem Platz in Laucha. Das ist nicht überall so und macht die Dinge so unendlich einfacher.
Vielen Dank im Besonderen an Uwe, Mathias, Erik und Franz, die mit mir gemeinsam sehr früh auf den Beinen waren um den Wettbewerb vor Ort vorzubereiten.
Ich hoffe allen hat der Tag gefallen. Bessere Bedingungen sind jedenfalls selten und ich war wieder mal froh, lang genug gewartet zu haben. Und als Verein freuen wir uns, dass wir nun neben Rügen einen zweiten Wettbewerb anbieten können.
Bis zu nächsten Mal im Herbst
Gruß Robert
An diesen Terminen besteht die Möglichkeit in der Margon Arena zum Indoorfliegen
Bei dem 7. Vier-Jahreszeiten-Wettbewerb wurde in der Nähe der südöstlichen Flugplatzgrenze der abgebildete Motorsegler gefunden. Der Besitzer kann sich beim MFSC TU Dresden unter den offiziellen Kontaktdaten melden.