Zum Tod von Kristian Töpfer

Mit unendlicher Trauer müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass unser Vereinsmitglied – vor allem aber: unser guter Freund Kristian Töpfer am 6. Januar 2025 im Alter von 89 Jahren verstorben ist.
Wir trauern mit seiner Familie und mit allen, die ihn wirklich kannten, um einen wahrhaft ehrlichen Menschen, der seine Meinung nie versteckte und trotz einiger Ungerechtigkeiten, die das Leben für ihn bereithielt, immer positiv auf seine Mitmenschen zuging.
Geboren am 24. September 1935, entdeckte er früh sein Faible für technische Konstruktionen – eine Leidenschaft, die ihn auch für die Modellfliegerei so wertvoll und zu einem echten Urgestein des Modellfluges im Osten Deutschlands machte.

Zunächst studierte er in der zweiten Hälfte der 50er Jahre Schiffbautechnik in Rostock. Neben seiner offensichtlichen Begabung für Technik und Kunst war Kristian vor allem immer ehrlich und sprach seine Gedanken offen und direkt aus – ein lobenswerter Charakterzug, der aber sowohl vor als auch nach der Wende das Entstehen so mancher, bisweilen steiler Klippen in seinem Leben zumindest beförderte. Das Studium durfte er aus heute kaum noch nachvollziehbaren, politischen Gründen nicht mehr beenden und der in Rostock begonnene Segelflug war für ihn fortan tabu. So arbeitete er als Konstrukteur in Dresden und blieb dieser Tätigkeit bis zur Rente treu, auch wenn ihm die verdiente berufliche Karriere in der DDR verwehrt blieb. In den 60er Jahren studierte er im Fernstudium an der TU Dresden Maschinenbau und erarbeitete sich so die akademische Bestätigung als sehr guter Ingenieur.

Fliegerei und Schiffbau haben ihn sein ganzes Leben lang beschäftigt, sei es mit „großen“ Luft- und Wasserfahrzeugen, mit Modellen, am Reißbrett, mit Pinsel und Feder am Pult oder einfach nur bei seiner Arbeit mit dem Schnitzmesser – welches er bis auf eine bekannte Ausnahme sehr gut im Griff hatte. Statt Bits und Bytes blieben seine Kommunikationswerkzeuge Papier, Bleistift, Tuschefeder und Tintenfüller – und das war gut so, weil er damit die (heute:) „Kunst“ des analogen Informationsaustauschs meisterhaft beherrschte.
Ergebnis seines Könnens sind auch viele Modellflugzeuge, die z.T. heute noch – nunmehr in gute Hände abgegeben – am Himmel und auf dem Flugplatz ihresgleichen suchen. Ob z.B. Lippisch-Storch, Do-26 oder seine Aspira C – alles Modelle, welche in der Luft gut aussehen, die man aber auch gerne aus der Nähe betrachten kann. Daneben hat Kristian eine Reihe von „Alltagsmodellen“ für Ausbildung und Wettbewerb entworfen und gebaut, die immer noch im Einsatz sind: Seine KT-80, ein Segelflugzeugmodell für Einsteiger und auch sein 600er Yachtmodell wurden in der „modellbau heute“ als Baupläne veröffentlicht und werden nicht nur in unserem Verein heute noch gern genutzt.
Als in der DDR das Windsurfen so richtig losging, war Kristian dabei. Man stelle sich die Leidensfähigkeit von Frau und Tochter vor, als es erforderlich wurde, im Wohnzimmer und auf dem Balkon den StyroporKern des Surfbrettes erst mit dem Schleifklotz abzustraken und anschließend mit Glasseide zu laminieren…
Wenn Kristian von einer Sache überzeugt war, dann hat er diese auch mit Nachdruck vertreten, ohne allzu streng auf Konventionen zu achten – sei es bei der Moderation einer Modellflugveranstaltung in der DDR, bei der er einen anwesenden General der GST mit „Herr General“ ansprach und den „Genossen“ geflissentlich wegließ oder sei es bei seinem legendären und leidenschaftlichen Zwischenruf auf einer der ersten DAeC-Mitgliederversammlungen nach der Wende, als er den Delegierten den Beitrag des Modellfluges zum Luftsport ins Gedächtnis rief.
Sein profundes Wissen über Technik, Technikgeschichte, Aerodynamik, Festigkeitslehre, Architektur, und Hummeln, … bis zur Geschichte seiner Heimatstadt Dresden waren weit über die Vereinsgrenzen hinaus bekannt und wurden auch sehr gern „angezapft“. Der Stadtrundgang in Dresden im Rahmen eines Deutschen Modellfliegertages ist den noch lebenden Teilnehmern sicher in bester Erinnerung…
Kristian war mehr als 10 Jahre lang Landes-Modellflugreferent und einer der ersten Modellflug-Sachverständigen in Sachsen. Daneben engagierte er sich im Förderverein des Museums auf der Wasserkuppe, im Förderverein zum Wiederaufbau der Frauenkirche und im Verein Dresdner Neustadt.
In den letzten Jahren schaffte er es, auch seinen Enkel ein wenig mit dem Modellbau-Virus anzustecken – man sieht Paul gemeinsam mit Mutter und Vater bei der jährlichen Vereinsregatta, beim Hallenfliegen oder auch als Zuschauer beim von Kristian vor fast drei Jahrzehnten ins Leben gerufenen Elbe-Wasserfliegen in Dresden.

Was bleibt bei uns Modellfliegern neben unserer Trauer?
Die stilisierte Zeichnung der Babisnauer Pappel in unserem Vereinslogo, die Stadtansicht auf den Logos der F3B-WM 2013 und 2025, wie auch viele Scherenschnitte, Zeichnungen und Schnitzereien, die er seinen Freunden geschenkt hat, sind uns wichtige, gegenständliche Erinnerungen.
Aber es bleiben uns vor allem auch sehr viele Erinnerungen an einen lieben, uneigennützigen Menschen, an Stunden, die mit Diskussionen um Details von Flugzeugen oder Schiffen gefüllt waren, an Stunden des Philosophierens über St. Cumulus, die Fliegerei und die Welt, an ein viel zu kleines Zelt, in welchem er bei Wettbewerben übernachtete, an lange Nächte mit unseren tschechischen Fliegerfreunden in Rana, an einen hüllenlosen Sprung in die Elbe, weil das Modell eines Kameraden nach einer unfreiwilligen Wasserlandung abtrieb, an schier endloses Kreisen um den Landepunkt, an Sätze wie: „…und golden glänzte das Holz der Nasenbeplankung in der Abendsonne…“, …
… und an Kristians Herzlichkeit.
All das bleibt.

Was nun fehlen wird, ist Kristian.

MFSC TU Dresden e.V.
Luftsportverband Sachen e.V.

German Open F3F 2025

Liebe F3F-Begeisterte,

es ist wieder soweit, die German Open 2025 findet im Jahr 2025 nach einer kurzen Pause ihre Fortsetzung.

Unten stehend findet ihr die Ausschreibung, bzw. das Bulletin auf Englisch. Wir freuen uns auf rege Teilnahme, diesmal an einem etwas anderen Datum und mit neuem Organisations- und Helferteam.

Weitere Infos werden zu geeigneter Zeit hier veröffentlicht.

peace and love!
Erik

Willkommen 2025!

Das Jahr 2024 ist Geschichte.

Nun wäre es sicher falsch, das vergangene Jahr so einfach abzuhaken – auch wenn manche(r) aus den verschiedensten Gründen versucht sein könnte, dies zu tun. Es gab doch aber eigentlich für Jede(n) bestimmt etwas Positives – sei’s in der Familie, beruflich oder auch (das ist unsere Hoffnung) fliegerisch. Eine gediegene Rückschau auf das Vergangene ist hilfreich, um Lehren, Vorsätze oder auch „nur“Hoffnungen für das Kommende zu formulieren. Damit aber genug der Prosa.

Der Vorstand des MFSC TU Dresden e.V. wünscht allen Modellflugbegeisterten, die auf dieser Seite vorbeischauen, ein vor allem gesundes, friedliches und in allen Lebensbereichen erfolgreiches Jahr 2025!

Das Jahr begann für die Fernlenkflieger des Vereins und die Gäste am Platz traditionell mit dem Neujahrsfliegen am 01.01.2025. Die Freiflieger zogen dann am Wochende mit ihrem Neujahrsfliegen in Klix nach. Während diese zumindest am Samstag weitgehend „freiflugfreundliches Wetter“ hatten, gestaltete sich der Neujahrstag an der Babisnauer Pappel ziemlich knackig, was Wind und Wetter anging (siehe Bild oben). Von den Vielen, die gekommen waren, um die neue Flugsaison gleich am ersten Tag des Jahres zünftig zu eröffnen, gab es tatsächlich Einge, deren Modelle und mentale Verfassung geeignet war, bei Windgeschwindigkeiten von bis zu (lt. Wetterstation am Platz) 22 m/s und Temperaturen um den Gefrierpunkt das Jahr mit ein paar heißen Runden am Hang zu beginnen. Selbst Kristians „Aspira C“ wurde von Jochen in die Luft gebracht und musste sich unter den Freestylern nicht wirklich verstecken. Kristian wäre stolz gewesen, seine Aspira bis in den Bereich der Festigkeitsgrenzen belastet zu sehen. Hut ab vor dem Erbauer und vor dem Piloten! Hut ab auch vor allen, die ihren Modellen an diesem Tag die Sporen gaben…

Das Jahr 2025 hat also begonnen – (modell)fliegerisch haben wir wieder viel internationales Flair in Deutschland zu erwarten: Drei Weltmeisterschaften (davon zwei in Sachsen) werden im Sommer über die Bühne gehen. Das wird für alle, ob Teilnehmer, Helfer oder „nur“ Zuschauer in jedem Fall interessant. Dazu kommen einige World Cup-Wettbewerbe und eine Menge nationaler und internationaler Wettbewerbe, die auch von Mitgliedern unseres Vereins in irgendeiner Form besucht werden. Neben den Wettbewerben wollen wir uns aber auch wieder ganz entspannt auf der Wiese oder zum Wasserfliegen treffen und auch den Neu- bzw. Quereinsteigern sowie der Jugend helfend unter die Arme greifen.

Lasst uns einfach Spaß haben an der Modellfliegerei – egal ob bei hartem Wettbewerbsstress oder eher entspannt und der puren Freude wegen!

5. Unstrut Open F3F auf dem Segelflugplatz Laucha

Es war wieder ein wunderbarer F3F-Tag am geschichtsträchtigen großen Hang von Laucha. Bei wechselnden, aber dennoch gut fliegbaren Bedingungen, gab es am Ende mit Christian Fiedler, Robert Matthes und Wolfgang Lehmann verdiente Sieger und Platzierte. Unser Dank gilt dem Veranstalter, allen voran Robert Matthes und seine Helfer des Vereins TU Dresden e.V. für die gute Organisation und Durchführung. Vergessen wollen wir auch nicht die wohlwollende Unterstützung durch den örtlichen Verein MFSC „Unstruttal e.V.“ Und neben den üblichen Verdächtigen und Urgesteinen gab es auch bei der diesjährigen Ausgabe wieder neue Gesichter, diesmal u.a. aus dem Raum Braunschweig. Man hatte den Eindruck, dass sie „infiziert“ worden sind und der eine oder andere dadurch auch dauerhaft neu zur Szene stößt. Ein schöner und gewollter Effekt dieser unterschwelligen, kurzfristig angesetzten Wettbewerbe. Auch der letzte Rügen-Wettbewerb in der Organisation von Erik Schufmann hat sich da verdient gemacht. Da mit dem Riesling Cup von Jens Thomasser parallel ein weiterer derartiger Wettbewerb stattfand, spricht für die gute Entwicklung und die Vitalität der Klasse F3F nicht nur im Spitzenbereich. Vielen Dank also nochmal an alle Helfer und Piloten. „Man sieht sich wieder an diesem Ort“, war der vielfach geäußerte Wunsch beim Abschied.

FD 24.11.2024

Der Hang von Laucha und die wunderbare Aussicht auf das „weinselige“ Unstruttal sind immer wieder beindruckend.
Robert Matthes, Alexander Tahn und Uwe Walter vom Verein TU Dresden als Veranstalter
Und der „Altmeister“ lässt es sich nicht nehmen, den Finger am Drücker zu halten…

F3FFF – ein Fazit

Alle Teilnehmer sind nun wieder daheim und lecken ihre Wunden – die meisten eher emotional, wenige in Form von tatsächlichen Modellschäden – und es kommt die Zeit des Rückblickes.

TLDR: bitte bitte nochmal und ja: es geht weiter!

Nachdem sich ein beschauliches Grüppchen von 23 Piloten auf der Insel eingefunden hatte, hatten wir einen bunten Strauß des F3F zu bieten. Vom nahezu bedeckt-stürmischen ersten Tag, über den sonnig-windigen zweiten, den chilligen Ruhetag bis zum den sonnig-windigen Wettkampfabschluss am Sonntag, hat sich die Insel von Ihrer besten Seite gezeigt. Gerade für die Rookies im Feld, war das natürlich das beste was passieren konnte!

Was wir tatsächlich festgestellt haben ist, dass ein durch die Piloten gedrückter Kurs Spaß macht und alle ein wenig in Arbeit hält. Sobald auch der letzte an der „A“ begriffen hat, welcher Knopf denn wann zu drücken ist, kommt Routine ins Spiel. Fehler waren quasi nicht vorhanden und es kam Laune auf. Auch die Neulinge konnten am Ende die Piloten anhand des Flugstils unterscheiden, sodass mal jemand behaupten soll, an der Wende würde man nichts lernen!

Es bleibt die Erinnerung an den ersten Gewinner der F3FFF-Trophäe – Frank Droge. Mit 2 von 3 gewonnenen Wettbewerbstagen hat er (auch mit dem improvisierten Wertungssystem und berufsbedingt entschuldigter Abreise am letzten Tag, aber Zustimmung aller Teilnehmer) den Wettbewerb mit viel Training in Dänemark souverän nach Hause gefahren. Wir sind uns sicher, dass er ohne das Coaching durch Katja nicht soweit gekommen wäre :).

Das Organisationsteam hofft inständig, dass die angefixten Rookies den Kick bis Oktober nächsten Jahres nicht vergessen und uns dann auch wieder beehren, dann aber unter dem Titel German Open 2025 – WorldCup, Eurotour und Offene Deutsche Meisterschaft. Aufgrund persönlicher Terminkonflikte des Organisationsteams, werden wir aber vom Datum des 1. Oktoberwochenendes (vermutlich permanent) abweichen und weiter Richtung November rücken, in der Hoffnung dass die Flüge dann der kürzeren Tage wegen ebenfalls schneller werden ;).

Nicht ganz unauffällig ist die zunehmende Präsenz von Modellen aus deutschen Werkstätten. Ob nun die Eigenbauten CalderaGER/S/R, Cyclone, NitroDP, MambaGTF, MambaGTE oder die Mamba pur/S/GT, noch nie (in der Neuzeit) war ein so großer Teil der Piloten mit Schalentier-Eigenbauten unterwegs! Das macht Mut für die Zukunft!

Also: Holm- und Rippenbruch – bis zum nächsten Mal! – Erik

Vielen Dank an das Speedteam Rügen für den Kaffee am Hang und die tollen Fotos!

Vorfreude auf ein Treffen mit Freunden

Die Zeit bis zum F3FFF-Event wird merklich kürzer und die Vorfreude ist mal um ein Vielfaches größer als die für Weihnachten.

Derweil gibt es ein kleines Update zu den Pokalen.

Wir prämieren für den Wettkampf von Samstag bis Sonntag nicht nur die ersten 3 Piloten, sondern es wird auch einen Sonderpreis der Wettkampfleitung für die „kreativste Landung“ geben.

Der Preis verwebt Vulkansand von Hängen Islands, Treibholz von den Hängen Dänemarks und die handwerkliche Kreativität der deutschen Hangflieger zu einem kleinen Unikat, das einen angemessenen Besitzer sucht!

Möge der/die beste gewinnen!

Wir treffen uns am Donnerstag, 10:00 Uhr zum Trainingsstart! Der Hang wird hier an dieser Stelle bis Donnerstag früh bekanntgegeben.

Derzeit sieht es nach 2 stürmischen Trainingstagen und 2 (für die Piloten) äußerst entspannten Wettkampftagen aus.

F3FFF

F3F for fun – ein Hangflugtreffen für F3F Liebhaber und Einsteiger

Hallo allerseits,

die Nachfrage nach einem Wettkampf auf Rügen ist nicht zu überhören. Für den WorldCup bleibt das auch weiterhin in Kraft und wird mit dem Wechsel der Organisation auch weiterhin so angepeilt.

Jedoch hält uns das nicht davon ab, ein kleines Event zum Erhalt des Pulses auf der Insel zu machen.
Geplant ist eine offene Veranstaltung mit niedriger Einstiegsschwelle, damit alle diejenigen, die schon immer mal Wettbewerbsluft schnuppern wollten, eine Chance für den ersten Schritt bekommen. Die Einladung geht explizit an alle Newbies, Rookies, Junioren und Feierabendflieger. Und damit das Feeling bei allen richtig ankommt, haben wir extra keine Helfer organisiert, damit auch jeder begreift worauf es ankommt.

Unser Ziel ist es zu begeistern und zu fesseln, auf das man nicht mehr herausfindet aus dem Strudel des F3F.

Anmeldung auf F3X-Vault:
F3FF – F3F For Fun

3.-4.10.2024
Offenes Training, ggf. Wettkampf wenn die Motivation da ist

5.10.-6.10.2024
Wettkampf

Die Anwesenheit an allen Tagen ist nicht verpflichtend. Wer da ist, kann mitmachen.

Eine FAI Sportlizenz ist nicht erforderlich, jedoch eine gültige Modellflug-Haftpflichtversicherung. Die Zeitnahme erfolgt durch die Piloten selbst. Bei Bedarf erfolgt die Organisation durch die Wettkampfleitung.

Wir treffen uns am 03.10.2024 10:00 Uhr direkt am Hang. Geflogen wird, bis die Sonne untergeht oder keiner mehr Lust zum Fliegen hat.
Die Bekanntgabe des Hanges/Treffpunktes erfolgt am Morgen des jeweiligen Tages direkt hier, auf der Startseite von f3f.de.

Unsere Freiflieger auf internationaler Bühne

Auch in diesem Jahr sind unsere Freiflieger wieder bei Cat. 1 Wettbewerben (EM, WM) aktiv:
Florian JÄCKEL (F1B) und sein Vater Michael (als Team-Assist bzw. Team-Manager) waren in der zweiten Juli-Hälfte (22.-26. Juli) in Simera-Deva (Rumänien) als Teilnehmer bei der Europameisterschaft F1ABC.
Trotz widrigster Wetterverhältnisse und tlw. unprofessioneller Organisation durch den Ausrichter haben sie wieder Top-Ergebnisse eingefahren:

Das siegreiche Team der Nationenwertung


Florian JÄCKEL erreichte in der Einzelwertung der Klasse F1B den 6. Platz, kam in der Team-Wertung seiner Klasse auf Platz 3 und trug so zum EM-Sieg der deutschen Mannschaft in der Nationenwertung bei. Michael Jäckel unterstützte die gesamte Mannschaft mit seiner Arbeit als TeamAssist.
Herzlichen Glückwunsch!

Nach kurzem Urlaub begab sich Familie Jäckel nach Nordmazedonien, da sich Florian für die Teilnahme an der Junioren-WM F1ABC qualifiziert hat. Schon fast „traditionell“ ist Micha bei dieser WM als Team-Manager dabei.




Diese läuft vom 06.-10. August in Prilep. Vorgeschaltet war (wie üblich) ein WorldCup.
In seiner Klasse war Florian einer der beiden Piloten, welche ins Stechen kamen und konnte dort seinen Konkurrenten aus Israel deutlich auf den zweiten Platz verweisen. Auch hierzu herzlichen Glückwunsch!
Damit ist er also für die Junioren-WM von Beginn an „auf Betriebstemperatur“ und wir dürfen darauf hoffen, dass er im Kampf um die vorderen Plätze durchaus ein Wörtchen mitreden wird.


Wer zeitnahe Informationen zu diesem Wettbewerb haben will, kann sich im Live-Blog unseres Teams auf der Thermiksense informieren. Dort sind auch einige Bilder mehr von den Wettbewerben zu finden.

Das deutsche Junioren-National-Team in Prilep (MKD)

Update nach Abschluss der F1B-Wettbewerbe:
Florian hat es als einer von 5 Piloten in das zweite Stechen geschafft.
Leider dauerte sein Flug aufgrund eines technischen Problems mit dem Zeitschalter der Thermikbremse nur 21 Sekunden – zu wenig, um das Treppchen zu erreichen.
Auf diese Tour aus dem Rennen zu gehen, mag im ersten Moment frustrierend sein, aber hallo?!?
Florian ist der fünftbeste F1B-Junior der Welt !!!
Dazu gratulieren wir ihm ganz herzlich!
Und er hat sich (s.o.) bei der Senioren-EM schon im Lager der „Großen“ erfolgreich als ernst zu nehmender Konkurrent präsentiert. Das Missgeschick wird irgendwann überwunden sein und er wird weiterhin an der Geschichte der Freifliegerei mitschreiben.
Der Schattenwurf unter seinen Füßen beweist: Auch Freiflug ist SPORT !
…zum Glück hat er rechtzeitig losgelassen… 😉